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Tag 12 Donnerstag  03.06.2010

Heute mit:

Unsere Fahrt über den schönsten Teil des Highway n°1

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 und die Ankunft in

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Aufgestanden und aus dem superschönen Motel Seabreeze Inn in San Simeon 

ausgecheckt.

Gegen 10:00h machten wir uns auf den Weg . Weit und breit keine

Tanke,respektivekeine saubere Windschutzscheibe...

Wir befanden uns auf der Küstenstraße der Superlative an der Central Coast:


Die zweispurige Highway No. 1 windet sich auf diesem 120 km langen Küstenabschnitt

die Klippen hinauf, um dann wieder jäh in den dunklen Wälderschluchten abzufallen.

Westlich vom Highway schimmert das Wasser hellblau, weiter draußen dunkelblau

und östlich davon gibt es Wälder mit den riesigen Küstenmammutbäumen im

Santa-Lucia-Gebirge, die teilweise auf den Pazifik stoßen. Deshalb gibt es nur an

einigen Stellen einen direkten Zugang zu den Stränden. An den Stränden und Buchten

gibt es mehr Seelöwen als Surfer und Schwimmer, da das Wasser meist zu kalt und

die Strömung vielerorts zu gefährlich ist.

Aber schon allein die vielen Aussichtspunkte entlang des Highway No. 1

geben genügend Blicke auf das sensationelle Küstengebiet frei und man

wird schon fast gezwungen an jedem Aussichtspunkt anzuhalten, um die

verschiedenen Perspektiven auf die zerklüftete Küste genießen zu können.

Big Sur Coast


Die Big Sur Coast (zwischen San Simeon am südlichen Ende und

Carmel-by-the-Sea am nördlichen Ende) ist der schönste,

aufregendste und romantischste Abschnitt des Highway n°1.

"Big Sur ist da, wo sich Berge und der Ozean zu einem

dramatischen Rendezvous treffen. Das ist die schönste

Begegnung von Land und See, die es auf der Erde gibt." Diese

zwei Sätze schrieb der Schriftsteller Robert Louis Stevenson,

der hier Anregungen für sein Buch "Die Schatzinsel" fand.

Eine bessere Beschreibung über die Big Sur Coast kann man

nicht finden.

Das San Simeon Pier schauten wir uns genauer an und liefen über den Steg.

 

Klick für das Video !

 

Ein Mann ass ein Sandwich und ein Rabe kam immer näher zu ihm. Wir gingen weiter

und Jürgen holte sich aus dem Auto Muffins. Da kam der Rabe zu uns. Jürgen warf

ihm ein Stück zu und der Rabe fing es in der Luft auf. In dem Moment kamen noch

mindestens 4-5 Raben und 2 Möwen angeflogen. Ich hatte ihn gewarnt...

Jürgen stieg ins Auto und kam nicht mehr raus. Ich amüsierte mich köstlich, das

war fast "Die Vögel". Dann -obwohl ich noch draussen stand und die Situation

filmte- warf Jürgen nochmal was zu Essen aus dem Fenster und machte die

Scheibe aber direkt wieder hoch. Jetzt standen sie schon fast in Reih und Glied

und warteten auf mehr. Ich hörte Jürgen aus dem verschlossenen Wagen rufen,

ich solle einsteigen. Geheuer war ihm das nicht. Selbst schuld - und ich war

ja sowieso nur der Kameramann dieses Thrillers..

 

Wir kamen weiter an den Strand von San Simeon und haben hier hunderte Robben

gesehen. Der Seelöwe ist eine Robbenart und man kann sie von Mitte August

bis Mitte Juni beobachten. In den Sommermonaten wandern die Seelöwen

rund 500 km südwärts zu den Kanalinseln von Kalifornien, um sich dort zu

paaren. Das ganze Jahr über sind aber die Seehunde am Sea Lion Point.

Die Seehunde und Seelöwen haben eine große Ähnlichkeit. Auch sie gehören zu

den Robben. Man sieht es den Seehunden zwar nicht an, doch sie sind

fantastische Taucher. Sie können bis zu 400 m tief tauchen und bis

30 Minuten unter Wasser bleiben.Sie aalten sich in der Sonne, bewarfen sich

selbst mit Sand, robbten ins oder aus dem Wasser und spielten (kämpften?)

sogar im Wasser.

   


Natürlich ist hier das Füttern aller Tiere verboten, da sich aber so gut wie

keiner dran hält, sind die Raben und Eichhörnchen so zutraulich, dass sie

vor einem "Männchen machen " um was Essbares zu bekommen.

   

 

Ein Eichhörnchen stupste mich an der ausgestreckten Hand mit der

Nase an. ( Nein ich hatte nichts zu essen in der Hand )

   

 Jürgen macht mir ein Photo:

  

 


Wir kamen dann zu einer Tankstelle, an der -natürlich- keine Waschanlage

war. Jürgen ging tanken und ich suchte die Restrooms auf. Auf dem Weg

kam mir ein Kater entgegen , rot und schön wie unser Sisqo. Hab ne

zeitlang mit ihm geschmust, dem Besitzer ein Photo seines Zwillings in

Germany gezeigt und kam dann nach der Toilette wieder zur Zapfsäule.

Dort war Jürgen in ein Gespräch vertieft. Klar - Deutsche. Sehr nettes

Pärchen, welches ursprünglich aus  München kommt und sie leben jetzt in

San Francisco. Haben viel gequatscht, sie gaben uns ein paar San Francisco

Tipps, schimpften über die hohen Lebenshaltungskosten ( wo es schon in

München so teuer ist ) und wir sprachen über Gott und die Welt. . Immer

wieder schön und interessant, wie sich die Wege kreuzen und wie klein die

Welt ist.

    

Wir sind dann weiter nach Carmel-by-the-Sea. In den 80er Jahren war 

Clint Eastwood hier Bürgermeister. Eine schöne Missionskirche und ein netter

Platz. Wir aßen beide einen Burger. Jürgen einen Double und ich einen

Hawaiian. Lecker und günstig. (17$)


Gegen 16 Uhr sind wir weiter und hatten noch mehr als 2 1/2 Stunden

Fahrt vor uns. Jetzt bin ich gefahren und Jürgen schlief ein halbes

Stündchen. Ausgerechnet jetzt kam ich in einen Stau und er war sehr

nervend der Stop & Go Verkehr.. Durch Big Sur , durch Monteray,

durch San Jose.

 

Fahrt über Highway No 1 nach San Francisco :

 


 

Alle Bilder der Pacific Coast

Und dann endlich nach San Francisco rein.

Mir fiel auf, dass wir bisher so gefahren sind:


-Jürgen fuhr bei Abholung des Leihwagens nach Las Vegas rein.


-Ich fuhr nach San Diego rein.


-Er fuhr in den befürchteten Verkehrkollaps von Los Angeles,

welcher im Endeffekt keiner war..


-Und ich bin jetzt nach San Francisco reingefahren.


Und das war ein Problem. Jürgen als Beifahrer ist mehr als kritisch

mit mir. Bin ja schon oft in ne neue Stadt gekommen (beruflich),

aber er machte mich mehr als jeck. Zuerst war noch alles cool - zu

wissen ich fahre in San Francisco. Wir spielten auch den Titelsong

aus der Serie "Die Straßen von San Francisco" ab. Dann hat die

blöde Navi-Tante ( ja- die ist Schuld!! ) mir so früh ne Abbiegung

angesagt, dass ich total irritiert war und - au weia - eine rote

Ampel überfuhr. Im Moment wo wir es merkten und die Autos aus

der Seitenstrasse zum Glück noch nicht losfuhren, gab ich noch mal

kräfig Gas und "zog durch". Und die Krönung war: Fast hätte ich

noch einenFussgänger übersehen und AUF der Ecke der Kreuzung 

stand ein Polizeiwagen, dessen Cops gerade mit nem anderen

Fahrzeugführer beschäftigt waren..Ich hab dann noch lange in

den Rückspiegel geschaut und befürchtet, dass gleich die Sirene

hinter mir aufheult. Aber mal wieder Glück gehabt. Gott sei Dank!

Und das Video  unserer 1. Fahrt nach San Francisco rein

und der "roten Ampel-Überfahrt":

 

Um 19:00h kamen wir dann am Hotel an. Waren ja die vorherige

Nacht verwöhnt von unserer auf-gut-Glück-Motel- Suche und haben

heute in das schon vorgebuchte Hotel Monarch eingecheckt.

So wie auf den Bildern im Internet sieht es nur von aussen aus.

Das Zimmer ist heftig alt, aber sauber. Den Internet-Tipp ein

Zimmer NICHT an der Strasse zu verlangen habe ich befolgt und

trotzdem ist es extrem laut.


Wir waren schon am Union Square ein wunderschöner historischer

Platz, alle Gebäude sind soo schön mit den Feuerleitern aussen dran..

Dies sollte unser "Lieblingsplatz" in "The City" werden...Dann standen

wir AN der Cable Car-Wendepunkt Station, an der die zwei Fahrer

mit der Hand die Bahn wenden

und sind in ein 60s Cafe Essen gegangen.

 

Gerade sind wir zurückgekommen ins Hotel. Nun empfand ich es eigentlich

gar nicht mehr soo schlimm , andererseits wackelte gerade eben das Bett

als ich am Kopfende angelehnt diesen Text schrieb. Hatte sich wohl gerade

einer ins Bett gelegt auf der anderen Seite der Wand ... hihi echt der

Hammer...es wackelt immernoch. Wer weiss was die da machen. Jürgen

ist schon im Halbschlaf und ich mache - na was wohl- meine Bilderchen,

damit die Kamera für morgen wieder startklar ist.

Parken ist hier extrem teuer und wir zahlen am Hotel 24 Dollar für

24 Stunden. Dafür aber mit Valet-Service, das heisst uns wir der

Wagen vor die Tür gestellt bzw. vom Eingang in die Garage gefahren.

Voraussichtlich brauchen wirdie ganzen Tage kein Auto. Es ist hier

überall teuer und wohl auch schwierig zu Parken, da wurde ich ebenfalls

vorgewarnt.

Deshalb habe ich den CityPass für uns zwei vorgebucht. Damit haben

wir freie Fahrt die ganzen 5 Übernachtungen mit der Muni (Bahn) UND

ganz wichtig mit der Cable Car. Hier kostet eine Fahrt für eine

Person 5 Dollar ! Die Gutscheine (Voucher) habe ich in Deutschland schon

bestellt (95Euro) und die sind in Tickets in diversen Läden einzulösen.

Nur leider war heut schon alles zu. Wir gehen morgen nochmal an die

Tourist Information an der Wendestation der Cable Car und holen sie

uns. Sind wohl auch "freie Eintritte" dabei. Bin gespannt für was..

Bei unserem heutigen Rundgang fragte ich einen Typen auf der Strasse

nach dem nächsten Waschsalon. Er zeigte die Strasse

hoch, direkt in der Nähe.. Später sah ich, dass er sogar von dort

gekommen sein muss-mit seinem gefüllten Sack. Ist mir vorher im

Dunkeln gar nicht aufgefallen. Witzig gerade ihn haben wir angesprochen..

Da gehen wir dann morgen auch hin. Eine runde Wäsche waschen in Kalifonien.

Ist ja "Halbzeit" für uns in den USA..

Alle Bilder des ersten Abends in San Francisco siehst Du hier


Gefahrene Kilometer: ca. 340

und getankt

Mit - Tag 13  - geht es weiter. Die ersten Fahrten mit der

Cable Car und Insider-Wissen im Waschsalon..

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