Tag18 Mi 09. Juni 2010

heute mit :

Schnee im Juni !!

Gewinn im Casino

Wie gehofft wurden wir sanft von der Sonne und dem Lake-Tahoe-Ausblick geweckt.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass das ein absolutes Nichtraucher-Hotel ist.

Bin deshalb relativ schnell aus der Kiste gewesen und habe draussen eine geraucht und den

Wagen schonmal vorgefahren. Dabei sah ich mir die Bilder an den Wänden an.

Um 11:00h checkten wir aus und nebenan in einer Bakery aßen

wir 1 Donut, 1 Buttermilkteilchen, ich ein Blueberry Croissant und dazu Kaffee für 8$.

Wir fuhren noch ein Stückchenentlang dem

..bestaunten den wunderschönen See und träumten davon in einem der Häuser

ein Ferien-Domizil zu haben...

Um 11:30h waren wir bereit für die Fahrt nach

der Silberminen-Stadt kurz nach Carson City der Hauptstadt Nevadas.

Nach einer Stunde und 67 km waren wir in dieser Original Western-Stadt.

Wir fühlten uns wie die Cowboys.

Und wie man es immer in den Filmen sah, fegte hier ein harter Wind durch die Strassen.

Nur die herumfliegenden Heuballen haben gefehlt..

Wir trafen Stinky dem "Ureinwohner" mit seinem Esel.

Wiraßen beide in einem Original Saloon jeder einen Chili-Cheese-Burger und tranken

dazu Coke und Bier. (25$)

Mit vollgeschlagenem Bauch ging es ins Museum:

Wir suchten ein besonderes Silberminen-Stadt Geschenk für meine Mutti und fanden es

auch bei einem freundlichen Verkäufer, der aus Frankreich hierher kam. Da hab ich doch glatt

in Amerika mit meinen paar Französisch-Kentnissen glänzen dürfen ;-)

Das Bonanza-Casino lockte uns mit einem "Willkommens-Bonus" und so bekamen wir

jeder eine Rolle Silbergeld in die Hand gedrückt, mit welchem wir den einarmigen Banditen

gefüttert haben. Er war aber nicht übersättigt und spuckte deshalb auch nichts mehr davon aus.

Aber witzig war es mitdem Münzgeldzu "hantieren"....

16:30h waren wir dann in Carson City, für 33$ getankt und bei Walgreens Cola und Eis für die

Cool-Box (eher ja wohl für mich !) gekauft. Hier trafen wir eine Frau, die 1958 aus Deutschland

hierherkam. Nach einer interessanten Unterhaltung mit ihr machten wir uns auf in Richtung Bishop.

Dies sollte unser letzter Zwischenstop mit Übernachtungauf dem "Rückweg" nach Las Vegas sein.

und fuhrenein gutes Stück in den Yosemite Nationalpark über den Tioga-Pass.

Auf den Bergen und am Strassenrand lag noch enorm viel Schnee

...und es wurde ruckzuckum einige Gradkälter. .

Die Paßstrasse war sehr kurvig und lag sehr hoch. Ich konnte teilweise

kaum runterschauen - so tief ging es hinab in das Tal,

das sich in der Eiszeit durch Gletscher und Eis geformt hatte.

Nationalpark - Yosemite

Jürgen wurde es dann irgendwann nicht geheuer, der Wagen machte irgendwie auch nicht so mit wie wir wollten ("zog nicht") und wir drehten lieber wieder um.

Raus aus der Winterlandschaft im Juni und auf nach Bishop..

.

Also kamen wir in Bishop an, mieteten das letzte Zimmer im Motel 6 für 70$. Raucher und W-Lan

Zum erstenmal aßen wir in einem "Dennys". Der lag direkt gegenüber.

Ich hatte 2Krabbenspiesse mit Brot, Fritten, Mais und Cola und Jürgen ein

Hackbraten-Steak mit panierten Zwiebelringen, Fritten und Cola. (26$)

Um 22:20 gingen wir in das Paiute Palace Casino

der nur wenige Stammesmitlieder zählenden Bishop Paiute Tribe , welches mein

Reisebüchlein mir anpries.

Am freundlichen Players Card Schalter bekamen wir ebenfalls einen Willkommens-Bonus

von 10$ pro Person, "ausgediente" Kartenspiele und kauften mehrere Zigaretten für je 3$.

Dann spielten wir an Slot-Machines und Jürgen eine Ewigkeit mit seinem geschenkten Geld.

Ich dagegen war relativ schnell pleite und investiere nochmal 20 Dollar.

Ich sagte nur zu Jürgen "Guck mal hier" und habe die kommende halbe Stunde

bestimmt nurdrei Sätze gesprochen. Ich war platt.

Jürgen natürlich auch. Dafür redete er aber die ganze Zeit wie ein Wasserfall.

( Also genau anders rum als sonst ) Ich liess mir meinen Gewinn auszahlen

und investierte nochmal 20 Dollar. In der Zeit hatte auch Jürgen das

Glück und konnte sich nochzwei weitere grosse Scheine auszahlen lassen.

Spielcasino mit Gewinn

Das war unser JACKPOT, obwohl wir bisher an jedem Tag, bei allem

Erlebten immer wieder sagen mussten:Jedes / Alles war ein Highlight.

Und nun, nach einer Woche "Pech-im-Spiel...."-Bestätigung

in Sin City hatten wir unsere eingeplante Zockerkohle wieder rausgeholt.

Das kann nur der Indian Spirit gewesen sein. Ich bin mir ganz sicher..

Danke an den Glücks-Manitu !

So sind wir mit vollem Portemonaie noch an der Tankstelle vorbei ( und rein ) haben für Jürgen

etwas Alkoholisches geholt ( Es gab KEINEN Alkohol in diesem Casino - vielleicht lag es ja auch

daran..?) und eine Stange Seneca-Zigaretten, der "Billigmarke" die ähnlich wie Marlboro

schmeckt (schmecken soll..) für 28 Dollar.

Gegen Mitternacht waren wir zurück auf unserem Zimmer im Motel 6. Ich musste noch den

Bericht von gestern schreiben und wir sahen im TV Dirty Dancing. Nicht ganz so neu, aber

immer wieder schön! Baby: " Ich habe eine Wassermelone getragen. "

Schade, dass wirkein Telefon-Netz hatten. Ich wollte meine Mutti anrufen und ihr sagen,

dass ich heute in DER Bonanza-Stadt war, wenn Hoss, Little Joe und Co sagten,

sie reiten in die Stadt.. ( Virginia City )

Leider gibt es die Ponderosa-Ranch seit ein paar Jahren nicht mehr als Touristenattraktion,

was mir absolut unverständlich ist. Das war doch DIE Geldeinnahme... Vielleicht sollte ich mir

die Ranch unter den Nagel reissen. Mit dem heute gewonnen Geld mache ich eine kleine

Anzahlung und führe die Touris dann durch die Örtlichkeiten wo Bonanza gedreht wurde.

oooooder wir fahren morgen ins Death Valley. Ja , das machen wir . Ins Tal des Todes.

Bin sehr gespannt.

Guts Nächtle, wir haben schon wieder 10 vor 3 nachtsund

mein Spatzl schlummert schon wieder bei lauter, eingeschalteter Klimaanlage.

Der ganze Tag in Bildern - klick hier :

heute gefahrene km:

420,80 und fuer 33$ vollgetankt.

Morgen Tag 19 geht es weiter mit der Invasion der Außerirdischen und zurück in

Las Vegas um das gewonnene Geld wieder zu verzocken...