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Tag 24 Di 15.06.2010 Rückflug und Ankunft in

Good Old Germany

Am Flughafen stehen wie gesagt ebenfalls Spielautomaten, aber wir waren es so leid.

Übermüdet und -fast immer- gewinnlos wollten wir unsere letzten Dollar nicht mehr opfern.

Die Bilder haben wir am Abend mit Selbstauslöser gemacht. Dunkel und unscharf,

aber so sieht man wenigstens nicht die Tränchen, die wir zum Abschied verdrückten..

.


Um 4:45h sollte der Eincheck-Schalter geöffnet werden. Aber schon um 4 Uhr postierten sich

die Fluggäste in die Warteschlange und statt auf den Sitzen noch ein wenig zu dösen, stellten

wir uns auch an und standen uns die Beine in den Bauch, bis der Schalter fast ne halbe Stunde

später erst öffnete. Dann wurde "Übergewicht" an einem Koffer festgestellt und derdritte Koffer

als zusätzliches Gepäck mit Gebühr berechnet. Aus dem Koffer mit dem Übergewicht wollten wir

versuchen ein paar Gegenstände umzupacken. Zum Glück standen wir am äußersten Schalter, waren

aber nicht in der Lage auf die Schnelle zu erkennen, welche Gegenstände diese 10 Pfund ausmachen.

Und peinlich war es trotzdem den Koffer zu öffnen und hektisch da drin zu wühlen um dann doch in

den saueren Apfel zu beissen und das Übergewichtdann dochnoch zahlen zu müssen..


Wie schonamAnbend erwähnt: Zu Hause in Deutschland stellte sich raus, wie wir platzsparender

und vor allem geldsparender hätten packen können, aber bei all dem was wir ausgegeben haben,

machte das nun auch nicht mehr den Brei fett. Also abgehakt.

Wir erfuhren aber noch, dass diesmal die Koffer trotz Umsteigen in Philadelphia nicht von uns erneut

aufgegeben werden müssen und "durchgeschickt" werden. Wenigstens etwas. Drei Kofferplus Handgepäck,

das wäre eindeutig zu stressig geworden.

Uns graute sowieso schon vor dem langen Flug, da wir nicht rauchen durften und wir unsvorgenommen haben

-um gegen den Jet-Lag zu arbeiten- durchzuschlafen. Bei den blöden Sitzen, die nur minimal nach hinten

gelehnt werden konnten und trotz Nackenkissen war es dann doch mehr als unangenehm und keine der

Schlafphasen war erholend. (Trotz Schlaftablette)

In Philadelphia stiegen wir um und mussten nur noch durch die Personenkontrolle. Der Flughafen ist ein

kompletter Nichtraucher-Terminal und wir fragten, ob wir nicht doch irgendwie und irgendwo unsere Sucht

stillen konnten. Es war eine grosse Ausnahme, dass uns das Zollpersonal durch abgesperrte Bereiche laufen

liess (mit Verbots-Schildern markiert!)um draussen vor dem Flughafengebäude eine Zigarette rauchen zu

können. Daraus wurden gleich zwei und so standen wir auch mal auf Philadelphias Boden..

Wir sind durch dieabgesperrten und"verbotenen"Bereiche wieder zurück zur Personen- und

Handgepäck-Durchleuchtung.


Im Flieger wieder versucht zu pennen. Wieder nichts halbes und nichts ganzes..


Tag 25 Mi 16.06.


Um kurz nach 6 Uhr morgens kamen wir in Frankfurt/Main an, stiegen auf dem Rollfeld

in den Bus und warteten eine Ewigkeit auf die Koffer.


Als wir die endlich hatten, beteten wir nur noch, dass wir nicht durch die Zollkontrolle

aufgehalten werden. Wir hatten zwar "nichts zu verzollen" und nicht mehr eingekauft als

erlaubt, aber absolut keinen Bock auf eine längere Prozedur. Wir wollten nur noch schnell

in unseren im Parkhaus geparkten Wagen und ab nach Hause zu unseren Katzen.


Angenervt und trotzdem froh der Kontrolle entgangen zu sein öffnete sich die automatische

Tür zum öffenlichen Flughafenbereich. Uns "sprang" ein grosses bemaltes Tuch in den Blick

und ich dachte mir noch: "Wie schön, wenn jemand so empfangen wird!" Dann wollten wir schon

weitergehen, ich schaue links und sehe Jürgens Schwester Gabi und schaue links und sehe

meine Schwester Ortrud. Dann gucke ich mir das Tuch genauer an und sehe ein riesengroßes

rotes Herz mit der Aufschrift "Just married" und "Leo & Jürgen".

Oooh was für eine schöne Überraschung !! Vor allem, weil unsere lieben Schwestern

nachts um 4 Uhr losfuhren, um uns diese Willkommens-Überraschung bereiten.

Und das obwohl sie wussten, dass wir unser Auto da stehen haben..

Dankeschön, Ihr Lieben !

Wir sind dann gemeinsam heimgefahren und wollten uns auf keinen Fall hinlegen. Eine weitere

Überraschung wartete auch noch auf uns. Unsere lieben Nachbarn haben den Hausflur mit

roten Luftballons geschmückt und die Wohnungstür damit "eingerahmt".

Natürlich mit der "just married"-Girlande. Sehr lieb !


Bis 14 Uhr haben wir durchgehalten und als Jürgens Schwester ebenfalls todmüde heimgefahren

ist und uns die Müdigkeit überfiel haben wir uns gedachtzwei Stündchen schlafen zu dürfen. Einen

Mittagsschlaf machen wir doch sonst auch schonmal, so schlimm kann das doch nicht sein..

Also habe ich meinen Wecker auf 16 Uhr gestellt, Jürgen sich auf die Couch gelegt und noch ein

bisschen Fussball geguckt und ich bin ins Bettchen. Als ich wach wurde - einigermassen erholt - sah

ich das es schön hell draussen war und nahm mir vor vielleicht sogar ein bisschen i

m Garten "aufzuräumen". Und dann schaute ich auf die Uhr: 21:00 Uhr !! Wir hatten den Wecker nicht

gehört und aus denzwei Stündchen wurdensieben (!)Stunden mit denen wir es uns versaut haben den

Jet-Lag auszutricksen.


Bis nach 2 Uhr nachts war ich dann noch wach. Habe die Koffer ausgepackt und geräumt.

Undvor Allem: Wir sind wieder bei unseren geliebten Katzen !

die Bilder von heute:

die Bilder von heute:


Tag 26 Do 17.06.2010

Am nächsten Tag wurden wir schon um 7 Uhr morgens wach, waren Mittags bei meiner Mutti und

nachmittags bei meiner Schwiegermama. Wir haben sie ganz schön überfordert mit all den Fotos

und Erzählungen und um 14 Uhr hatten wir wieder den Mega-Durchhänger. Um 17h zu Hause legten

wir uns wieder fürzwei Stündchen hin und hätte Gabi nicht nach knappdrei Stunden geklingelt,

wir hätten wieder durchgepennt...

Tag 27 Fr 18.06.2010

Wieder um 7:00 Uhr wach geworden und um 13:30h bei Hartmut & Liebi zum WM-Spiel

Deutschland - Serbien verabredet. Lecker und viel gegessen und dann um 19 Uhr wieder total müde

gewesen. Hingelegt, mit dem Ziel nun wirklich durchzuschlafen. Jürgen hat es geschafft und ich wurde

um Mitternacht wach und fummelte bis 4:30h am Klapprechner rum. Dann wurde ich um 9:00h wach und

konnte auch nicht mehr schlafen...


So ein Mist dieser Rythmus, wir merkten ja schon in den USA wie stark die "Innere Uhr" alles beeinflusst..

Ich schätze mal ich brauch noch 1-2 Tage. Schaun mer mal...


GESAMTgefahren : ca. 2312 miles = ca. 3700 Km

GESAMT geflogen : 2 x 9819 km

hier geht es weiter mit meinem

persönlichen Resumee / Fazit:

 

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