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Muss ich erwähnen, wie enttäuscht ich war ?! Zum zweiten Mal in diesem Hotel liefen

mir die Tränen übers Gesicht. Das letzte Mal aus Rührung wie sich der Löwe über mich

auf die Glasscheibe legte und dieses Mal aus purer Enttäuschung. Ich konnte den Mann

ja gar nicht "belabern" indem ich ihm mehr Geld bot oder sonst irgendwas.

Es gab keine Babies. Punkt Aus.

Bedröppelt ohne Ende sind wir raus aus dem Hotel und ich brauchte noch lange das zu verarbeiten..

Wir fuhren an die Tankstelle, füllten noch ein bischen Benzin für 5 Dollar auf

(der Leihwagen konnte mit leerem Tank abgegeben werden), fuhren ihn durch die Waschanlage

und beim Staubsaugen konnte ich mich ein bisschen abreagieren.


Danach sind wir bei Mc Donalds Händewaschen und Emails abrufen und ich sprach einen Cop an,

wo ich denn unsere CoolBox und Wasserflaschen abgeben könnte. Er sagte, der Ort den er kenne,

den könne er mir nicht empfehlen. Das wäre eine unsichere Gegend in Las Vegas...


Später kamen wir an einer Strasse vorbei, wo sichdrei Obdachlose aufhielten. Wir gaben ihnen die

Sachen, die wir nicht mehr brauchten und nicht mit nach Deutschland mitnehmen wollten. Auch hatten

wir noch viel Kleingeld und sie freuten sich sehr über diese Geste.

Wir haben im Sahara nochmal unser "Glücksrad" gedreht, aber auch jetzt kam kein Mega-Gewinn.

Das wäre mein Trost gewesen... (Und was für einer !)

Wir legten uns an den Hotel-Pool.

Genau das brauchten meine angekratzten Nerven jetzt..


Bis 17h chillten wir und dann ging es ab in die "Maske".

Um 19:00h war Beginn von "American Superstars" den Imitatoren von Britney Spears,

Elvis und Michael Jackson.

Er machte das wirklich gut, aber durch den anstehenden einjährigen Todestag hatte das Ganze für

mich einen bitteren Beigeschmack und auch seine tollen Tanzeinlagen konnten mich nicht so begeistern.

Zwei Tickets für die Show hatten wir zum Preis fürEins bekommen, sonst hätten wir das wohl gar

nicht gemacht. War nett gemacht und kurzweilig. Auch die Gespräche mit der hübschen Hawaiianerin

und dem Pärchen, das wegen dem Michal Jackson-Imitator zumzweiten Mal schondie Show besucht

waren interessant.

Wir packten unsere Koffer mit Müh und Not -dafür sind wir nicht geboren- und mussten sogar

denDritten befüllen. Später am Flughafen haben wir ihn dann mit extra Gebühr aufgeben müssen.


Zurück in Deutschland fiel mir beim Auspacken auf, wie wenig im Endeffekt doch in den Koffern war

und dass man mit System das alles aufzwei Koffer verteilen hätte können..


Dann versuchten wir uns die Zeit zu vertreiben und fuhren trotzdem nach dem Auschecken schon

langsam Richtung Autovermietung. Wir wollten noch nicht in den Flughafen, da hier zwar noch

Spielautomaten stehen, aber Rauchverbot herrscht. Also suchten wir nach einem kleinen Casino

in der Nähe von Hertz. Aber es war keins zu finden und auf die Frage an einer Tanke bekamen

wir die Antwort, daserste und damit nächstliegende Casino wäre das Mandelay Bay am Strip.

Da wollten wir nicht unbedingt unser letztes Geld verspielen und gingen ins Hooters wo

wir schonmal Coupons einlösen waren.

Dieser Laden verleidete uns die Spielleidenschaft so richtig, da hier nur Automaten standen,

die mit hohen Einsätzen schon richtig abzockten.

Wir wurden müder und müder und gaben dann doch schon den Leihwagen ab.

Die Rezeptionistin bei Hertz sagte, ihr PC streike zur Zeit und erst in einer halben

Stunde könne sie uns eine Rechnung ausdrucken, die sie aber auch per Post senden könnte.

Wir wollten nicht warten und liessen uns mit dem Shuttle-Bus zum Airport bringen.

(Am nächsten Tag bei Blick auf das Kreditkartenkonto fanden wir den abgebuchten Betrag von Hertz. Sah

nach viel mehr aus als vereinbart, trotz Upgrade und Navi. Jetzt warten wir erstmal die Rechnung ab und

dann müssen wir ggf. reklamieren..Hat sich dann aber in Deutschland geklärt)

Die Bilder von heute:

Mittlerweile war es nach Mitternacht und ein neuer Tag hat begonnen..

Deshalb geht es hier weiter mit Tag 24/25 unserem Rückflug, unseren verbotenen

Gängen am Flughafen Philadelphia und der Willkommens-Überraschung in Good Old

Germany.

 

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